Wandern auf dem Wildnis-Trail
Auf den einzelnen Etappen präsentiert sich die gesamte landschaftliche Vielfalt des Nationalpark Eifel. Rauschende Bäche, duftende Blüten, tiefe Wälder und weite Panoramablicke, so vielfältig und inspirierend ist die Wildnis von Morgen. Die Strecke verläuft vom Süden des Großschutzgebietes bei Monschau-Höfen und endet im Norden bei Hürtgenwald-Zerkall.
Die erste Etappe von Höfen nach Einruhr ist nicht nur die anspruchstollste und längste Strecke, sondern auch die mit den meisten Höhenmetern. Besonders reizvoll sind die Naturwaldzelle „Im Brand“, die Anfänge der weiten Dreiborner Hochfläche, der abenteuerliche Höhenpfad bei Hirschrott und das idyllische Erkensruhrer Tal.
Über schmale Pfade entlang des Obersees, mit herrlichen Ausblicken über die Dreiborner Hochfläche und der Seenlandschaft führt die zweiten Etappe von Einruhr, an Vogelsang vorbei nach Gemünd.
Der Kermeter wird auf der dritten Etappe durchwandert. Dieser Teil zwischen Gemünd und Heimbach war der entscheidende Grund für die Ausweisung des Nationalparks. Denn zwischen den jahrhundertealten majestätischen Buchenriesen spürt man die Vollkommenheit und die Unvergänglichkeit der Natur.
Die letzte und kürzeste Etappe des Wildnis-Trails verläuft von Heimbach nach Zerkall. Das malerische Schlehbachtal fasziniert ebenso wie der vielfältige Mischwald mit dem hohen Bestand an knorrigen Eichen.
Zurück zum Ausgangspunkt gelangt man mit der Rurtal-Bahn und dem extra eingesetzten Trail-Express, der mindestens einen Werktag im Voraus gebucht werden muss. Reservierung und weitere Infos unter Tel. 02473-937722.